Die Pflanzenheilkunde ist eines der ältesten Heilverfahren, das es gibt. Bereits in der Antike wurden Pflanzen in sehr unterschiedlichen Rezepturen festgehalten und über Generationen weitergegeben.
Ich schätze die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Phytotherapie ganz besonders – zum Beispiel als Tees, Tinkturen, Salben, Wickel, Kompressen, Bäder, ätherische Öle. Die Pflanzenheilkunde ist nach wie vor eine äusserst wichtige Behandlungsform in der Naturheilpraxis und hilft, viele Krankheiten zu heilen oder lindern. Sehr gerne wende ich die Phytotherapie individuell und auf jeden Patienten abgestimmt an.
Einige Beispiele für den Einsatz von pflanzlichen Mitteln:Frauenleiden jeglicher Art, Schwangerschaftsbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Entzündungen, Wunden, Erkältungen, Husten, Halsschmerzen, Fieber, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Verletzungen.
«Behandle den Menschen und nicht die Krankheit.» Diese Aussage machte der Erfinder der Bach-Blütentherapie, Dr. Edward Bach. Er lebte in den 1930er Jahren in England und war der Überzeugung, dass Krankheiten hauptsächlich in der Seele entstehen und sich über den Körper ausdrücken.
In der Natur suchte der feinfühlende Arzt nach Heilpflanzen und erforschte die Wirkungen verschiedenster Pflanzen auf negative Gemütszustände wie Ängste, Depressionen, Schlafprobleme, Trauer oder Erschöpfungszustände. Solche Wirkungen fand Dr. Bach bei insgesamt 37 wildwachsenden Pflanzen, d.h. Blumen, Büschen und Bäumen, sowie bei einem Quellwasser. Jeder dieser Essenzen konnte er einen ganz bestimmten, positiv anregbaren Gemütszustand zuordnen.
Einige Pflanzen werden in Wasser eingelegt und an der Sonne stehen gelassen. Andere, wie Hölzer, werden eine halbe Stunde am Siedepunkt gekocht und dann abgesiebt. Mit diesen Verfahren werden die Informationen der Pflanzen und Hölzer ans Wasser weitergegeben und, laut Bach, ihre Schwingungen als heilende Energie ans Wasser abgegeben.
Die wohl bekanntesten Tropfen von Dr. Bach sind die Rescue Remedy Notfalltropfen, welche eine Kombination von fünf verschiedenen Blüten enthalten. Diese Tropfen haben sich in akuten Situationen wie Panikgefühlen, Schockerlebnissen, Stress, Spannungen und akuten Ängsten als hervorragendes «Erste-Hilfe-Mittel» bewährt.
Die Bachblüten lassen sich sehr gut mit jeder anderen Therapieform kombinieren und können diese positiv unterstützen.
Die Phytotherapie bietet in der Frauenheilkunde unzählige Möglichkeiten, der Frau in jedem Abschnitt ihres Seins besonders mit ihren hormonellen Veränderungen und Dysbalancen zu unterstützen. Die pflanzlichen Heilmittel in Form von Tees, Tinkturen, Salben, und vielem mehr können harmonisierend, ausgleichend und wohltuend wirken bei den verschiedenen Beschwerden wie:
Es ist eine Kunst und es ist wunderbar, diese individuelle Therapie zusammen mit der Frau in jeder Phase für ihr Wohlbefinden zu erarbeiten. Auf sanfte und natürliche Weise kann Ausgleich, Entspannung und Wohlbefinden und erreicht werden.
Sulaisana Naturheilpraxis Claudia Höllriegl
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